Der VfL-Trainer ist sehr zufrieden. „Wir hätten in Pelkum auch noch deutlich höher gewinnen können.“
Vier Spiele – vier Siege, die Bilanz der Reserve des VfL Kamen kann sich in der noch jungen Saison 2025/26 durchaus sehen lassen.
Dabei war der ungewohnte Ascheplatz im Hammer Westen wohl das größte Problem des Teams. „Aber darauf müssen wohl auch andere Mannschaften spielen, wollte VfL-Coach Andre Rödiger die Platzverhältnisse am Selbachpark nicht überbewerten. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, hätten am Ende auch noch höher gewinnen können“, sagte der Kamener Übungsleiter. Zugute kam seinem Team, dass Mario Lindner nach gut einer Viertelstunde Spielzeit den Pelkumer Torwart mit einem Heber überwinden konnte. Danach hatte die VfL-Reserve alles gut im Griff. „Bei uns stimmt die Mischung aus Jung und Alt“, freute sich der Coach über das gute Spiel seiner Mannschaft.
Auch nach dem WIederanpfiff war der VfL jederzeit Herr der Dinge, benötigte jedoch nach gut einer Stunde Spielzeit schon ein Eigentor des Pelkumers Marvin Palmowski, um auf 2:0 zu erhöhen. „Der Ball wäre aber auch so reingegangen“, ergänzte der VfL-Trainer. Den Deckel drauf machte zehn Minuten vor dem Abpfiff Lutz Radojewski mit seinem Tor zum 3:0 aus Kamener Sicht.
VfL: Jo. Bojda – Wijcik (46. Dinga), Wolff, Radojewski (88, Jahwar), Jäger, Baysan, Senne (86. Frieling), Ja. Bojda, Stumpp (65. Dumanli), Lindner, Maier
Tore: 0:1 Lindner (18.), 0:2 Palmowski (60/Eigentor). 0:3 Radojewski (80.)
Quelle: Hellweger Anzeiger vom 01.09.2025 / „3:0 in Pelkum: Reserve des VfL Kamen ist die Elf der Stunde“